Kyu-Prüfungen April 2016

Am 6. April 2016 fand im Ustermer Dojo die halbjährlich stattfindende Gurtprüfung statt. Ursprünglich war der Gurt nur dazu gedacht, das Judogewand zusammen zu halten, doch hat es sich bewährt, mit der Gurtfarbe anzuzeigen, wie viele Techniken ein Judoka schon beherrscht. Dabei gilt, je dunkler der Gurt, desto versierter der Judoka. Bis zum 1. Kyu sind dies die Schülergrade und können innerhalb der Schweizer Clubs in ihren Dojo’s geprüft werden.

Für den 1. Dan und folgende Dangrade werden die Judokas extern von drei verschiedenen hochgradierten Experten geprüft.

15 junge Judokas fanden sich pünktlich aufgewärmt um 18.15 Uhr in Reih und Glied auf der Tatami (Matte) ein. Sechs Experten starteten gleich nach der Begrüssung mit der Befragung der zum Teil etwas nervösen Kandidaten. Die jüngsten Schüler, welche zur Orangegurtprüfung antraten, mussten vorgängig noch Techniken aus dem Gelbgurtprogramm vorzeigen und bestätigen, dass sie diese nach wie vor beherrschen. Delia und Sean mussten diesbezüglich einiges zeigen, da sie sich für den 1. Kyu angemeldet hatten und dementsprechend auch die Techniken aller tiefer liegenden Kyugrade beherrschen müssen. Die beiden wurden von zwei strengen Experten ziemlich lange geprüft! Am Schluss durften alle Kandidaten einen positiven Entscheid entgegen nehmen und den neuen Gurt umbinden.

Zum Abschluss stiessen wir alle glücklich beim Apéro auf das gute Gelingen an.