Am 28. Februar fand der alljährliche «Special Olympics Judo Day» im virtuellen Rahmen statt. Die fleissigen Judoka profitierten von einem abwechslungsreichen Training.
traditionell treffen sich die Judoka jeweils im Februar zum «Special Olympics Judo Day». Geplant war, dass der Event 2021 im Dojo in Weinfelden stattfinden sollte. Doch dies war zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. «Leider konnten wir uns nicht auf den Matten treffen. Doch wir fanden eine andere Lösung», erklärt Cilia Evenblij, Verantwortliche für angepasstes Judo in der Schweiz.
Das nationale Treffen und das gemeinsame Training fand individuell zuhause vor den Bildschirmen statt. Mehr als 40 Judoka mit einer Beeinträchtigung, Coaches und Eltern nahmen an dem «Unified Training» teil. Mit dem Judo Budo Club Vezia-Pregassona, JJJC Club Rheintal, JJJC Weinfelden, Judo & Aikido Club Wohlen sowie dem JC Uster waren insgesamt fünf Clubs vertreten.
«Ein einmaliges, super Erlebnis», erzählt Cilia weiter. Ermöglicht wurde das Ganze durch die Zusammenarbeit mit den lokalen Organisatoren vom JC Uster. «Wir hatten ein professionelles Studio im Dojo und konnten so den Anlass organisieren und live moderieren». Die buntgemischte Teilnehmerschaft zwischen 3 und 63 Jahren, darunter auch Judoka aus Italien und Irland, konnten auf diesem Weg ein spezielles Erlebnis in Erfahrung bringen. «Unsere Judo-Familie hält auch in Krisenzeiten zusammen und wir sind dankbar, dass wir uns in regelmässigen Online-Meetings austauschen können. Wir hatten an diesem Tag sehr viel Spass zusammen», so Cilia Evenblij abschliessend.
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